Aber was genau ist das hier. Nach einiger Recherche im Internet stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen "Bunker" handelt. Die offizielle Bezeichnung ist: "Röhrendeckungsgraben".
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Lost Place in Staatsforsten
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Haupteingang |
Im Nordwestbereich Deutschlands wurde von der Reichsbahn an wichtigen Bahnknotenpunkten, Bahnhöfen und Reichsbahnausbesserungswerken eine fast einheitliche, bauartähnliche Version betonierter Deckungsgräben angelegt. In der Länge variierten die Bauwerke. Die Gräben standen dem Reichsbahnpersonal aber auch reisenden Zivilisten offen. Im Schnitt fassten die Anlagen 50 Personen, waren aber meist überbelegt. Diese Anlagen waren lediglich splitter- und trümmersicher.
Die Gräben bestanden oft aus einer oder mehreren hintereinandergesetzten Fertigbetonröhren der Firma "Hume-Rohr", einem Notausstiegsturm und einem mit Splitterschutz versehenen Eingangsbereich, welcher meist gemauert war. Auch schienen in manchen Fällen die Röhren selbst lediglich aus ungefähr 50 cm starkem Klinkermauerwerk zu bestehen. Hier wird zumindest die Röhre gemauert gewesen sein. Teile des Eingangsbereiches sind betoniert gewesen.
Die Gräben bestanden oft aus einer oder mehreren hintereinandergesetzten Fertigbetonröhren der Firma "Hume-Rohr", einem Notausstiegsturm und einem mit Splitterschutz versehenen Eingangsbereich, welcher meist gemauert war. Auch schienen in manchen Fällen die Röhren selbst lediglich aus ungefähr 50 cm starkem Klinkermauerwerk zu bestehen. Hier wird zumindest die Röhre gemauert gewesen sein. Teile des Eingangsbereiches sind betoniert gewesen.
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Nebeneingang |
Der Graben in Staatsforsten wurde komplett aus Beton gefertigt. Die Bauwerke waren ursprünglich mit einer Erdschicht (auch als Tarnung) bedeckt. Schutz wird diese Überdeckung lediglich geringfügig geboten haben.
Quelle: www.bunker-whv.de
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